Sie werden an Ketten gefesselt oder in dunklen Verschlägen weggesperrt – die sogenannten Kettenmenschen. Nach wie vor herrscht in Westafrika, vor allem auf dem Lande, die Vorstellung, psychisch kranke Menschen seien von Dämonen befallen. Ein gemeinsames Projekt des Freundeskreises St. Camille mit dem Psychiatriemuseum MuSeele in Göppingen soll aufklären und unterstützt mit Erfahrungen und medizinischer Versorgung. Die Ausstellung im Verwaltungsbau des ZfP Südwürttemberg in Zwiefalten schildert Einzelschicksale in persönlichen Berichten und großformatige Porträts. Diese wurde nun mit einer Vernissage eröffnet.
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