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20 Teilnehmende schließen Weiterbildung erfolgreich ab /

Absolventen der Weiterbildung sind auf einer Treppe platziert. Jeder hält sein Abschluss-Dokument in der Hand und eine Blume in gelb oder rot.

Der Abschlusskurs zusammen mit Ilona Herter, Leitung der Weiterbildungsstätte für Psychiatrie an der akademie südwest (vorne rechts).

Über zwei Jahre haben sie sich berufsbegleitend weitergebildet und nun ihren Abschluss gefeiert: 20 Absolventinnen und Absolventen haben an der akademie südwest die staatlich anerkannte „Weiterbildung für Pflegeberufe auf dem Gebiet der Psychiatrie“ erfolgreich absolviert. Der mittlerweile siebte Weiterbildungskurs ging im Mai nun zu Ende.

720 Stunden theoretische und mindestens 2350 Stunden praktische Weiterbildung, jeweils mindestens 250 Stunden Praktika in verschiedenen Bereichen sowie eine umfassende Praxisreflexion in Form von Arbeits- und Praxisgesprächen, kollegialer Beratung, Supervisionen und Coachings liegen hinter den Absolventen. In Wochenblockunterricht, Präsenztagen und Praxisphasen wurden die Teilnehmenden mit den vielfältigen Aufgaben in der psychiatrischen Pflege vertraut gemacht. An der akademie südwest, der Bildungseinrichtung des ZfP Südwürttemberg, vermittelten Dozentinnen und Dozenten spezielle Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen. Die Abschlussprüfung bestand aus einem praktischen, einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Voraussetzung für die Weiterbildung ist zum einen eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege oder Heilerziehungspflege. Nach Beendigung der Ausbildung müssen Interessierte zwei Jahre Berufserfahrung vorweisen, davon mindestens ein Jahr in der Psychiatrie.

Ilona Herter, Leitung der Weiterbildungsstätte für Psychiatrie an der akademie südwest, beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen und gab ihnen mit auf den Weg: „Seien Sie mutig, eigeninitiativ, hoffnungsvoll und offen. Arbeiten Sie engagiert an Lösungen mit, zur Optimierung der psychiatrischen Pflegepraxis und zur bewussten Gestaltung eines förderlichen und heilenden Milieus.“ Hans-Peter Elsässer-Gaißmaier, Pflegedirektor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bad Schussenried, gratulierte und ermutigte: „Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten mit Leidenschaft und Mut, neue Dinge auszuprobieren.“

Zum vorläufigen Weiterbildungszeugnis erhielten die Teilnehmenden Blumen und Glückstee. Die Absolventinnen Annekathrin Goos (ZfP Weissenau) und Eva-Maria Moll (ZfP Zwiefalten) erreichten einen Notendurchschnitt von 1,0 und erhielten einen Buchgutschein als Wertschätzung. „Es war eine stressige Zeit, aber der Kurs ist trotz Familie, Arbeit und hohen Anforderungen machbar“, resümierte eine Teilnehmerin zufrieden.

Die Absolventinnen und Absolventen:

Sabrina Beck (ZfP Bad Schussenried, Station 1044), Natalia Bojko (ZfP Zwiefalten, Station 3024), Lorenzo Alessandro Fenech (ZfP Reichenau, Psychiatrisches Behandlungszentrum  Waldshut), Jessica Friedrich (ZfP Weissenau, Station 2041), Annekathrin Goos (ZfP Weissenau, Station 2064), Anela Hamzic (ZfP Zwiefalten, Station 3031), Anna Hann-Falkenstern (ZfP Bad Schussenried, Station 1012), Olja Ilic (ZfP Zwiefalten, Station 3043), Denis Kathan (ZfP Zwiefalten, Station 3043),  Cengiz Kayhan (Universitätsklinikum Ulm, Psychiatrie-Akut-Station-Bleuler), Alexander König (PP.rt Reutlingen, Station 8014), Dennis Krämer (ZfP Zwiefalten, Station 3011), Ivana Milosevic (Universitätsklinikum Ulm, Psychiatrie III), Eva-Maria Moll (ZfP Zwiefalten, Station 3051), Carmen Otto (ZfP Südwürttemberg, Station 1014 Ehingen), Karin Rilli (ZfP Weissenau, Station 2073), Jessica Schikora (ZfP Reichenau, Station 31), Elvan Simsek (ZfP Weissenau, Station 2064), Bianca Uhland (ZfP Weissenau, Station 2052 Wangen), Lisanne Wutzler (ZfP Reichenau, Krisenintervention).




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