In der Berufsfachschule für Pflege des ZfP Südwürttemberg am Standort Weissenau haben 27 junge Menschen ihre Ausbildung begonnen. Die angehenden Pflegefachfrauen und -männer wurden an ihrem ersten Tag herzlich von den Lehrkräften und der Schulleitung in Empfang genommen.
Sie machen sich auf einen spannenden und lehrreichen Weg: Für 27 Auszubildende hat in Weissenau der Start in den Pflegeberuf begonnen. Schulleiterin Veronika Blank zeigt sich erfreut: „Es ist ein schöner Erfolg, dass wir den neuen Kurs so gut besetzen konnten. Die motivierte Gruppe bringt viel Leben und Abwechslung in unsere Pflegeschule.“
Um den Neuen einen guten Start zu bereiten, standen am ersten Tag neben organisatorischen Informationen rund um den Ablauf der Ausbildung auch das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm. Und es wurde kreativ: Beim Gestalten eines individuellen Ordners, der während der Ausbildung für wichtige Unterlagen genutzt wird, konnten die Azubis ihre persönlichen Vorlieben mit entsprechenden Motiven zum Ausdruck bringen. „Durch den netten Empfang entstand gleich eine vertraute Atmosphäre“, berichtet Amy Dione. Sie hatte sich im Vorfeld drei mögliche Schulen angeschaut und war zu Bewerbungsgesprächen eingeladen. „In Weissenau hat mir die Atmosphäre auf Anhieb am besten gefallen und die Schule liegt mit dem weitläufigen Park in einer tollen Umgebung“ begründet die junge Frau ihre Entscheidung für die Schule des ZfP.
Kursleiterin Ingeborg Thum-Trunz erklärte, dass die Auszubildenden zunächst drei Wochen Theorieunterricht absolvieren werden, bevor es dann in die Praxis geht. Die ersten Einsätze erfolgen auf den Stationen, in Wohngruppen des ZfP Südwürttemberg. Dabei werden die Auszubildenden von Praxisanleitenden eng begleitet. Neben der Vermittlung pflegerischer Inhalte legt die Ausbildung großen Wert auf die Förderung von Lernmethoden. Ziel ist es, dass jede und jeder Auszubildende die für sie oder ihn passende Lernstrategie entwickelt.
„Es war sehr abwechslungsreich und ich wurde nett aufgenommen“, berichtet Dominik Opitz. Für eine Ausbildung in der Pflege habe er sich entschieden, weil er sich „gerne mit Menschen und deren Geschichten“ auseinandersetzt. Auch Maria Feuerstein ist gut in den neuen Lebensabschnitt gestartet. „Das ZfP kannte ich bereits von meinem Freiwilligen Sozialen Jahr“, so die angehende Pflegefachfrau. „Dabei wurde mir klar, dass ich gerne mit Menschen zusammenarbeite, die anders sind.“ Wie man Menschen mit besonderen Anforderungen bestmöglich unterstützt und betreut, wird sie nun während ihrer dreijährigen Ausbildungszeit erlernen. Die Berufsfachschule für Pflege in Weissenau bietet dabei die bestmögliche Unterstützung und Begleitung, so dass Maria und ihre Mitschüler:innen bestmöglich für die vielfältigen Herausforderungen des Pflegeberufs gewappnet sind.