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28 neue Auszubildende starten in ihre Pflegekarriere am Standort Weissenau /

Eine große Gruppe jüngerer Menschen steht vor einer mit Efeu bewachsenen Hauswand.

Frisch gestartet: Die neuen Auszubildenden der Berufsfachschule für Pflege in Weissenau freuen sich auf drei spannende Jahre am ZfP Südwürttemberg.

Mit viel Vorfreude und Neugier sind 28 junge Menschen in ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft am ZfP Südwürttemberg gestartet. An der Berufsfachschule für Pflege in Weissenau erwartet sie in den kommenden drei Jahren ein vielseitiges Programm aus Theorie, Praxis und persönlichen Erfahrungen – mit einem gemeinsamen Ziel: Menschen professionell pflegerisch begleiten und unterstützen. 

Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen: 28 Auszubildende sind am Montag an der Berufsfachschule für Pflege des ZfP Südwürttemberg in Weissenau herzlich empfangen worden. Schulleiterin Veronika Blank und Kursleitung Eva Schreiter sowie das Kollegium begrüßten den neuen Kurs mit einer Mischung aus Informationen, spielerischem Kennenlernen und ersten Einblicken in den Schulalltag. „Wir freuen uns sehr, dass wir den Kurs in diesem Jahr vollständig besetzen konnten“, sagt Blank. „Auf die Auszubildenden warten nun spannende Monate voller Wissenszuwachs und viele Begegnungen – mit den Lehrkräften, den Kolleginnen und Kollegen, aber vor allem mit den Menschen, die sie künftig pflegen und begleiten.“

Der erste Ausbildungstag stand ganz im Zeichen des Ankommens: Nach organisatorischen Hinweisen folgte ein Kennenlernprogramm, das nicht nur für lockere Stimmung sorgte, sondern auch erste Verbindungen schuf. Ob nach Geburtsmonat oder Lieblingsfarbe sortiert – die Auszubildenden lernten sich auf spielerische Weise kennen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Casino blieb Zeit für erste Gespräche, bevor am Nachmittag ein persönlicher Ordner gestaltet wurde. Dieser wird die Auszubildenden über die drei Jahre hinweg begleiten und wichtige Unterlagen beherbergen.

Ein Beruf mit Sinn und Perspektive

Die Motivation, den Pflegeberuf zu ergreifen, ist bei den neuen Auszubildenden vielfältig. Merit Belker wusste nach einem zweiwöchigen Schulpraktikum schnell, wohin ihr Weg führen sollte: „Ich möchte einen Beruf, bei dem ich Menschen helfen kann“, erzählt sie. „Einige meiner Freunde arbeiten schon hier, und ihre Erfahrungen haben mich bestärkt, mich ebenfalls für die Ausbildung am ZfP zu entscheiden.“ Für Eduard Breise, der zuvor in verschiedenen Branchen tätig war – vom Einzelhandel bis zur Baustelle – stand der Wunsch nach einem sinnerfüllten Beruf im Vordergrund. „Mich interessiert das Zwischenmenschliche“, sagt er. „Menschen mit ihren Stärken und Schwächen kennenzulernen und sie dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen, finde ich spannend.“ Auch Luc Kohoundro fühlte sich von Anfang an gut aufgehoben: „Schon beim Vorstellungsgespräch war ich begeistert von der Atmosphäre. Die Ansprechpartner waren sehr sympathisch, und die Schule hat sich toll präsentiert.“

 

Von der Theorie in die Praxis

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft am ZfP Südwürttemberg umfasst sowohl theoretische Unterrichtseinheiten an der Berufsfachschule als auch praktische Einsätze in unterschiedlichen Bereichen. Dazu gehören Stationen und Wohngruppen ebenso wie ambulante Einrichtungen. Begleitet werden die Auszubildenden von erfahrenen Praxisanleitenden, die ihnen Schritt für Schritt den beruflichen Alltag näherbringen. Nach drei Wochen Theorie starten die Auszubildenden in ihre ersten Praxiseinsätze. „Der Mix aus Theorie und Praxis ist uns besonders wichtig“, betont Blank. „So können unsere Auszubildenden ihr Wissen direkt anwenden und entwickeln dabei ein tiefes Verständnis für die Arbeit in der psychiatrischen Versorgung.“




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