Am 1. September startete der neue Jahrgang der generalistischen Pflegeausbildung an der Berufsfachschule für Pflege des ZfP Südwürttemberg am Standort Zwiefalten. Auszubildende und Lehrer freuen sich auf das gemeinsame Lernen.
Am 1. September startete in der Berufsfachschule für Pflege des ZfP Südwürttemberg am Standort Zwiefalten der neue Jahrgang der Auszubildenden im Bereich der generalistischen Pflege. 19 Frauen und Männer zwischen 16 und 43 Jahren wurden bereits am Morgen durch die Schulleiterin Andrea Fessler im prunkvollen Prälatursaal der Pflegeschule des ehemaligen Zwiefalter Klostergebäudes begrüßt. „Wir sind stolz, Sie als dritten Jahrgang der generalistischen Pflegeausbildung hier im Haus begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns sehr darauf, Sie die kommenden drei Jahre auf Ihrem Weg zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann begleiten, fordern und fördern zu dürfen“, erklärt Fessler.
Zum 1. Januar 2020 wurde die Ausbildung in den Pflegeberufen neu geregelt. Die Pflegeausbildung ist seitdem generalistisch ausgerichtet. Das heißt, die bisherigen Berufsbilder Gesundheits- und Krankenpfleger:in, Altenpfleger:in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in wurden durch das neue, universell ausgerichtete Berufsbild des Pflegefachmanns beziehungsweise der Pflegefachfrau abgelöst. In diesem neuen Berufsbild fließen fachliche Schwerpunkte aus allen drei Pflegefachbereichen ein. „Sie werden als Absolvent:innen nach ihrer Ausbildung sehr flexibel aufgestellt sein und sich ihre Einsatzstelle als Fachkraft aussuchen können“, berichtet Fessler.
Mittags übernehmen die Praxiskoordinatorinnen des Jahrgangs die Moderation. „Wir freuen uns sehr, Ihnen ein so differenziertes und leistungsfähiges Ausbildungssystem anbieten zu können“, startet Praxiskoordinatorin Christine Vesa. Die Schule biete ein außerordentlich gutes Curriculum der theoretischen Ausbildung. Zudem sei durch extra freigestellte Praxisanleitungskräfte eine engmaschige persönliche Betreuung der angehenden Fachkräfte gegeben. „Durch das neue Ausbildungssystem sind Theorie und Praxis zudem noch besser miteinander verzahnt. Auch in dieser Hinsicht liegen also optimale Voraussetzungen für Ihre Lernerfolge vor“, erklärt Maike Scheffold.
Die offene und unterstützende Kommunikation der Praxiskoordinatorinnen kommt auch bei den Auszubildenden an. „Die Einführungsveranstaltung hat uns die erste Anspannung genommen. Die Schule pflegt eine sehr angenehme Willkommenskultur. Wir fühlen uns hier gut aufgenommen und freuen uns auf die kommende Zeit, vor allem auf die Arbeit mit den Patienten“, erklären die beiden Auszubildenden Arienne Biehmelt (19 Jahre) und Benedict Breuninger (21 Jahre). „Es ist uns ein elementares Anliegen, Sie optimal auf Ihrem Weg zum Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann zu unterstützen. Sie sind unsere Kollegen von morgen und unsere Zukunft. Sie sind uns sehr wichtig“, versichert Praxiskoordinatorin Katharina Härle.