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„Expedition Generalistik“ erfolgreich gemeistert /

12 junge Männer und Frauen, allesamt frisch examinierte Pflegefachpersonen, stehen in festlicher Kleidung in einer Gruppe zusammen und schauen in Richtung Kamera.

Der (nicht ganz vollzählige) erste Jahrgang der generalistischen Pflegeausbildung am ZfP-Standort Weissenau.

Der erste Jahrgang der generalistischen Pflegeausbildung in Weissenau hat seinen Abschluss gefeiert. Hinter den 14 Absolventinnen und Absolventen liegen drei intensive Jahre, die von den neuen gesetzlichen Vorgaben für ihre Ausbildung ebenso geprägt waren wie von den Einschränkungen der Corona-Pandemie.

Der erste Jahrgang der generalistischen Pflegeausbildung am Standort Weissenau des ZfP Südwürttemberg hat bei einem festlichen Beisammensein in der Alten Schwimmhalle (Haus 37) sein Examen gefeiert. Die frisch Examinierten hatten Familie und Freunde dabei, zu ihnen gesellten sich die Lehrenden und die Praxisanleitenden sowie Kolleg:innen von den Stationen.

Veronika Blank, Leiterin der Berufsfachschule für Pflege am Standort, sagte: „Vor drei Jahren habt Ihr euch auf eine Expedition namens generalistische Pflegeausbildung begeben – eine besonders wagemutige Reise mit ungewissem Ausgang. Das neue Ausbildungskonzept und dann auch noch die Corona-Pandemie brachten für Euch wie auch für uns Lehrende viele Herausforderungen mit sich. Doch Ihr ward wissbegierig, mutig und tapfer – Euer erfolgreicher Abschluss ist der Lohn für diese Mühen. Herzlichen Glückwunsch!“

Ob dieses doppelt unsicheren Ausbildungsverlaufs freute sich auch Martin Holzke umso mehr über das „begeisterte und abenteuerlustige“ Engagement der 14 Absolventinnen und Absolventen. Der Regionaldirektor Ravensburg-Bodensee und Pflegerischer Direktor der Klinik I - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Ravensburg-Bodensee, machte deutlich: „Sie waren die Ersten! Und Ihre Reise in die Welt der generalistischen Pflegeausbildung war erst der Anfang, Ihre Erinnerungen und Ihr Wissen werden Sie auf Ihrem weiteren Weg begleiten und Sie zu wahren Pionieren machen.“

Holzke sagte weiter: „Ich möchte Ihnen allen danken: den mutigen Entdecker:innen, den einfühlsam Begleitenden, den geduldig Lehrenden und den enthusiastisch Lernenden. Die Pflegeberufereform wird weiterhin eine Herausforderung bleiben, der wir uns künftig gemeinsam stellen müssen. Lassen Sie uns mit Zuversicht in die Zukunft schauen.“

Im Stile eines TV-„Brennpunkts“ wurden im Verlauf des Abends die Highlights dieser Expedition dargestellt – inklusive Videobeiträgen und Foto-Show. Unter anderem gab es da die Studienfahrt nach Berlin, das obligatorische „Sterbeseminar“ im Rahmen eines Hüttenwochenendes und nicht zuletzt das Ende der Pandemie, welches die Ausbildung wieder etwas normalisierte. Bis dahin prägten Online-Unterricht, gut gemeinte Lernpakete und das Mundschutz-Tragen bei Praxiseinheiten die Tagesordnung – und die angehenden Pflegenden machten das Beste daraus.

Ingeborg Thum-Trunz, die erstmals die Kursleitung innehatte, sagte: „Ich hoffe, dass Ihr im Herzen stets ein bisschen Azubi bleibt, und dass Ihr einen Bereich findet, der euch Freude macht. Und ich wünsche Euch, dass Ihr die Anerkennung bekommt, den dieser Beruf verdient.“ Praxiskoordinatorin Jolanda Weinmann ergänzte: „Nehmt Euch die Zeit zum Ankommen, habt Freude bei der Arbeit und denkt daran, dass durch Weiterbildung viele neue spannende Expeditionen auf Euch warten.“

Das kurzweilige Programm wurde begleitet von einem griechischen 3-Gänge-Menü, das sich die Absolvent:innen gewünscht hatten. Küchenchef Dominik Fehrle kredenzte gemischte Vorspeisen, sogenannte Mezze, sowie vegetarische Moussaka, Gyros und Fisch sowie einen Nachtisch. Zur Urkundenübergabe bildeten die Lehrenden und Praxisanleitenden, allesamt „bewaffnet“ mit diversen Utensilien aus dem Stationsalltag, ein jubelndes Spalier, durch welches die Examinierten hindurch liefen.




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