Verschiedene Zeitschriften und Flyer liegen auf einer Bank.

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Auch die Reittherapie wurde beim Treffpunkt vorgestellt.

Der Treffpunkt Zwiefalten ermöglichte Interessierten einen Einblick in die psychiatrische Behandlung und Versorgung. Auch Spezialtherapeutinnen und -therapeuten stellten ihre Arbeit vor und animierten zum Mitmachen.

Sonne satt genossen die Besucherinnen und Besucher beim Treffpunkt Zwiefalten. Vor dem Haupteingang des ZfP Südwürttemberg am Standort Zwiefalten wurden sie von den Regionaldirektoren Alb-Neckar, Prof. Dr. Gerhard Längle und Dieter Haug, willkommen geheißen. Bei Klängen von der Band Feuervogel ließen sich die meisten Besucher zunächst ein Mittagessen im Casino schmecken. Das anschließende Programm des Treffpunkts versprach vielfältige Einblicke in die Behandlung und Versorgung. Unter anderem stellten Spezialtherapeutinnen und –therapeuten ihre Arbeit vor, gaben Praxisbeispiele und luden zum Mitmachen ein. So versuchten sich Interessierte am therapeutischen Bogenschießen, ließen Instrumente der Musiktherapie erklingen, näherten sich vorsichtig den Pferden der Reittherapie oder nahmen sich und ihren Körper bei Übungen der Sport- und Bewegungstherapie war.

Bei weiteren Führungen und Vorträgen besichtigten die Besucherinnen und Besucher die Klinik und informierten sich über Neuerungen im ZfP. Sie lernten die Räumlichkeiten und das Konzept des neuen Fachpflegeheims in der Gustav-Werner-Straße kennen und besichtigten die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, wo sie mehr über die Geschichte der Räumlichkeiten und die neue generalistische Ausbildung erfuhren. Beim historischen Klinikspaziergang wurden Interessierte über das ZfP-Gelände geleitet und gleichzeitig durch die Geschichte der Klinik. Auch im Württembergischen Psychiatriemuseum erhielten sie umfangreichen Einblick in die Psychiatriegeschichte.

Als modernes Behandlungskonzept wurde die stationsäquivalente Behandlung (StäB) in einem Vortrag vorgestellt. StäB ermöglicht, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen statt in der Klinik zu Hause behandelt werden können. Auch an der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, in der von einem Gericht eingewiesene suchtkranke Rechtsbrecher behandelt werden, bestand großes Interesse. So wurden gleich zwei Führungen angeboten. In der Brunnensteige waren die Gärtnerei und die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) geöffnet. Von Kürbissen über Holz-Deko bis hin zu Notizbüchern konnten hier und an zusätzlichen Verkaufsständen nahe dem Park hauseigene Produkte erworben werden.

Neben der Kletterwand in der Rentalhalle fand das spielerische Unterhaltungsprogramm überwiegend im Park des Klinikgeländes statt. Beim Schminken, in der Specksteinwerkstatt und bei Feuerlöschübungen der Werkfeuerwehr kamen vor allem die Kleinen auf ihre Kosten. Die Großen stöberten derweil beim Bücherflohmarkt, hielten bei den Info- und Verkaufsständen oder genossen einen alkoholfreien Cocktail und leckeres Fingerfood. Für rockige musikalische Untermalung sorgte die Band Patchwork. Bis zum frühen Abend erfreuten sich viele Besucherinnen und Besucher an dem unterhaltsamen Treiben.




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