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ZfP Südwürttemberg ist erneut KTQ-zertifiziert /

Zwei Frauen und vier Männer stehen im Grünen und schauen in die Kamera.

Geschäftsführer Dr. Dieter Grupp (3.v.l.) und der Leiter des Zentralen Qualitätsmanagements Simon Windisch (4.v.l.) mit Mitarbeitenden aus dem Projektleitungsteam bei der offiziellen Übergabe der KTQ-Zertifikate.

Zum siebten Mal in Folge wurden die Krankenhausbereiche des ZfP Südwürttemberg nach den Richtlinien der Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus (KTQ) zertifiziert.

Zehn Visitationstage, drei Übersichtsbegehungen an den Hauptstandorten, sechs kollegiale Dialoge mit Fach- und Führungskräften, 36 Begehungen von Stationen und versorgenden Einheiten und tägliche Zeitfenster zur Sichtung von Dokumenten: Die KTQ-Visitor:innen machten sich über zwei Arbeitswochen hinweg ein genaues Bild von allen Krankenhausbereichen im ZfP Südwürttemberg. Das Resultat: Die Rezertifizierung nach den Richtlinien der Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus (KTQ) wurde nicht nur mit Bravour gemeistert, das Ergebnis konnte sogar weiter verbessert werden. "Mein Dank gilt zuvorderst unseren Mitarbeitenden für ihren tagtäglichen Einsatz!" sagte Dr. Dieter Grupp, Geschäftsführer des ZfP Südwürttemberg, den das Ergebnis natürlich sehr freut.

Die Visitor:innen lobten unter anderem die digitale Dokumentation, das engagierte Nachhaltigkeitsmanagement sowie den Aufbau der Stationsäquivalenten Behandlung (StäB) als zukunftsträchtiges Versorgungsmodell. Auch die gut auf die dezentralen Strukturen abgestimmten Behandlungskonzepte sowie die entsprechende IT-Infrastruktur hinterließen beim Visitationsteam Eindruck. "Wo Sie sind, ist vorne", brachte es Prof. Dr. René Handschu, ärztlicher Visitor der KTQ GmbH, auf den Punkt. Darüber hinaus lobten die Vistor:innen das sehr gute Hygienemanagement sowie den vorbildlich umgesetzten Brandschutz.

Geschäftsführer Grupp sagte bei der Übergabe der elf Zertifikate für die elf Kliniken im Unternehmen: "Ein tolles Ergebnis - das Beste, das wir jemals hatten. Es zeigt, dass wir auf einem hervorragenden Weg sind. Wir konnten die Patienten-versorgung in den vergangenen Jahren weiter verbessern - und das trotz der zu-rückliegenden Corona-Krise und der insgesamt schwierigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen."

Die sechs bewerteten Kategorien des KTQ-Verfahrens sind die Patientenorientierung, die Mitarbeiterorientierung, die Sicherheit, das Informations- und Kommunikationswesen, die Unternehmensführung sowie das Qualitäts- und das klinische Risikomanagement. In seinem Abschlussbericht führte das Visitationsteam auch einige punktuelle Verbesserungsvorschläge auf. So sei es beispielsweise für neue Mitarbeitende nicht immer einfach, aus dem komplexen Organigramm Entscheidungsbefugnisse abzuleiten. Zudem regten sie an, einzelne Spezial-Behandlungsangebote noch stärker standortübergreifend zu vernetzen.

Die KTQ-Zertifizierung erfolgt in einem dreijährigen Turnus und ist ein auf die speziellen Anforderungen im Gesundheitswesen ausgelegtes Verfahren. KTQ setzt ein bereits vorhandenes Qualitätsmanagement voraus und bestätigt mit seiner Zertifizierung, dass das vorhandene System sowie Strukturen und Abläufe dem KTQ-Kriterienkatalog entsprechen. Bei den Begehungen der einzelnen Bereiche und Stationen wird vor allem der Durchdringungsgrad bewertet, also inwiefern die beschriebenen Prozesse bekannt sind und umgesetzt werden.

Die Zertifizierung wird unternehmensintern von einem erfahrenen Team geplant und begleitet, welches aus fünf Mitarbeitenden des zentralen und regionalen Qualitätsmanagements besteht und das alle zu begehenden Standorte des ZfP Südwürttemberg genauestens kennt.

Mehr zu Kriterienkatalog und Zertifizierungsverfahren unter: www.ktq.de




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