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Infoveranstaltung zum geplanten Forensik-Standort in Bad Cannstatt mit Minister Lucha
Ehemaliges Rotkreuz-Krankenhaus
Badstraße 35-37
70372 Stuttgart
18.00 Uhr - 22.00 Uhr
Am Dienstag, 23. September, informieren Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha MdL sowie Verantwortliche der Zentren für Psychiatrie Südwürttemberg über den geplanten Forensik-Standort im ehemaligen Rotkreuz-Krankenhaus Bad Cannstatt. Im Anschluss finden öffentliche Führungen durch das Gebäude statt.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr auf dem Parkplatz an der Rückseite des Rotkreuz-Krankenhauses. Zunächst werden Manne Lucha MdL, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg, Dr. Dieter Grupp, Geschäftsführer des ZfP Südwürttemberg, und die Ärztliche Direktorin der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie des ZfP Südwürttemberg, Dr. Roswita Hietel-Weniger, sprechen. Anschließend werden die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen. Zudem werden öffentliche Führungen durch das Gebäude angeboten. Diese Führungen werden zeitversetzt in Kleingruppen stattfinden.
Wichtige Informationen: Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Eine Genehmigung der Veranstaltung durch die Stadt Stuttgart liegt für bis zu 350 Personen vor. Da die Veranstaltung teilweise im Freien stattfindet, wird auf wettergerechte Kleidung hingewiesen. Sitzgelegenheiten stehen in begrenztem Umfang zur Verfügung. Die Aufzüge sind derzeit außer Betrieb, sodass Führungen aktuell nicht barrierefrei angeboten werden können. Verpflegung wird vor Ort nicht bereitgestellt.
Hintergrund: Die Landesregierung plant die Einrichtung eines Forensik-Standorts im ehemaligen Rotkreuz-Krankenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt. Mit der Maßnahme wird reagiert auf den stark gestiegenen Bedarf an Behandlungsplätzen für psychisch kranke und suchtmittelabhängige Personen, für die Gerichte die Unterbringung im Maßregelvollzug angeordnet haben. In der Region Stuttgart existiert für die Versorgung der von hier stammenden Patientinnen und Patienten bislang keine eigene Klinik für Forensische Psychiatrie, was bislang die Unterbringung in weit entfernten Einrichtungen erforderlich macht. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration hat das ZfP Südwürttemberg mit der Projektbetreuung beauftragt. Hier finden Sie weitere Informationen zum geplanten Forensik-Standort.